Deutsche Europa-Träume

-AT- 28.03.2013 Ulrike Guérot und Robert Menasse (FAZ): 
Es lebe die europäische Republik!
 

„Hört endlich auf die Träumer, sie sind die wahren Realisten. Sie retten Europa und die Demokratie. Kein Nationalstaat kann heute noch alleine Probleme lösen ...

Der erste Präsident der Europäischen Kommission, Walter Hallstein, ein Deutscher, sagte: ‚Die Abschaffung der Nation ist die europäische Idee!‘ – ein Satz, den weder der heutige Kommissionspräsident noch die gegenwärtige deutsche Kanzlerin wagen würde auszusprechen. Und doch: Dieser Satz ist die Wahrheit ...“

 

Da hat das deutsche Leitblatt zwei „Bannerträger“ für die Sache „EUROPA“ ausgegraben.

Plädoyer für einen regionalistisch-organisierten europäischen Bundesstaat nach deutschen Träumen. [mehr lesen!]

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Nicht seine Kritik der politischen Ökonomie lieferte Marx den Schluss auf jenes „revolutio-näre Subjekt“ namens „Prole-tariat“ – herleiten lässt sich aus ihr nichts dergleichen –, son-dern genau andersherum be-gründete die schiere Evidenz des Daseins und Wirkens die-ses Subjekts allererst eine Kritik der politischen Ökonomie, die das Kapital als „Durchgang“ hin zur menschlichen Gesellschaft diagnostiziert. Striche man da-gegen aus der Marxschen Di-agnose dieses einzige wahrhaft historisch-subjek­tive Moment darin aus, bliebe von ihr nur das Attest eines unaufhaltsa-men Verhängnisses.(*)

Wertkritischer Exorzismus
Hässlicher Deutscher
Finanzmarktkrise